Etappe 25 auf dem Jakobsweg: Ich mache Halt an einer Cowboy-Bar, finde den schlechtesten Banjospieler der Welt, bekomme das Glück im Tausch gegen eine Seele, vergebe einen Kleinstkredit und treffe keine wilden Hunde, dafür aber wilde Iren (25. Mai 2018, 26 Kilometer)
Nach einer passablen Mütze Schlaf stehe ich um sechs auf und starte somit überpünktlich um sieben. Vor mir liegt das Abenteuer, denn im zweiten Teil des Tages wird es ordentlich bergauf gehen.
Jeder hat sein Päckchen zu tragen
Vor unserer Herberge müht sich ein Pilger mit zu schwerem Gepäck ab. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, aber mit diesem Herrn möchte ich nicht tauschen. Da bin ich ja vergleichsweise leichtfüßig unterwegs.
Ich nehme mir noch kurz Zeit, um die gestern schuldig gebliebenen Fotos von den Sehenswürdigkeiten Astorgas zu schießen. Gaudís Bischofspalast zeigt schon einige, bekannte Elemente. Zu Höchstform aufgelaufen ist er hier allerdings noch nicht. Die Kirche nebenan hätte ich mir ebenfalls gern in Ruhe angeschaut, aber ich muss los.
Vorbei an dem schwer bepackten Pilger, mache ich mich auf den Weg aus Astorga hinaus. Es dauert nicht lange, bis ich im Grünen bin und auch die herbeigesehnte Bar ist nach einer Stunde gefunden. Die vielen Rucksäcke, die davor stehen, zeugen von vielen durstigen Pilgern.
Es läuft sich heute tatsächlich bisher easy. Das Wetter ist hervorragend und die Landschaft zeigt sich in leuchtendem Grün und Gelb. Gräser und Ginster prägen sie. Dazwischen verlaufen trockene, schmale Sandwege.
Irgendwie verpasse ich den Abzweig, um mit einem kleinen Umweg durch ein rekonstruiertes Maragatería-Dorf zu gehen. Von dem hier lebenden Volk der Maragatos, das sich seine alte Kultur behalten hat, hörte ich bereits im Museum in León. Genaueres werde ich diesmal leider nicht über sie herausfinden. Als Entschädigung gibt es einen Regenbogen mit den Bergen im Hintergrund. Das Leben könnte wahrlich schlechter sein. Es ist alles so herrlich friedlich, wenn man von dem Radfahrer absieht, der aus dem Nichts wild klingelnd an mir vorbei will. Ein Bicigrino, um es mit Marco zu sagen.
Kleinkredit zur Frauenförderung
Um halb zehn liegt Santa Catalina de Somoza vor mir. Es sind heute viele Pilger unterwegs, aber es ist bisher niemand darunter, den ich kenne. Das ändert sich, kaum dass ich aus dem Ort herauslaufe. Vor mir erspähe ich eine vertraute Gestalt, die mit sehr langsamen, bedächtigen Schritten unterwegs ist. Erst denke ich noch, dass ich mich täusche, doch je näher ich komme, desto überzeugter bin ich. Das ist Maria, die ich seit der ersten Woche bis kurz vor Pamplona nicht mehr gesehen habe. Rob hatte mir schon erzählt, dass sie gesundheitliche Schwierigkeiten hatte. Ich bin trotzdem erschrocken, als ich mit eigenen Augen sehe, wie sie sich voran quält.
Als ich sie eingeholt habe, ist die Wiedersehensfreude riesig. Sie hat genauso wenig mit mir gerechnet, wie ich mit ihr. Ich komme wie gerufen, denn Maria hat verpasst, in Astorga Geld zu ziehen, und der nächste Bankautomat ist zwei Lauftage entfernt. Es ist ihr sichtlich unangenehm, als sie mich fragt, ob ich ihr Geld leihen kann. Sie würde es mir zurück überweisen, weil wir ja nicht wissen, wann bzw. ob wir uns noch einmal sehen. Ich zögere keine Sekunde. Ich weiß, dass ich es wiederbekommen werde. Außerdem habe ich genug Bargeld dabei und so gebe ich ihr einen Fünfziger. Hätte mir vor einem Monat jemand gesagt, dass ich einem mehr oder weniger fremden Menschen einen solchen Betrag leihen würde, hätte ich es wohl nicht geglaubt.
Maria fällt mir fast um den Hals. Sowieso scheint sie mir verändert. Das Harte ist aus ihren Gesichtszügen verschwunden. Sie hat dieses Camino-Strahlen in den Augen, das ich bei einigen von uns beobachte. Obwohl sie sichtliche Beschwerden hat, wirkt sie zufrieden. Pragmatisch erklärt sie mir, dass sie aktuell eben nur kurze Etappen machen kann, weil sie es anfangs wohl etwas übertrieben hat. Dann ist das jetzt eben so. Sie will gegebenenfalls in den nächsten Tagen ihren Rucksack vorausschicken lassen, um sich das Leben ein wenig leichter zu machen.
Der schlechteste Banjospieler der Welt
Wir verabschieden uns, und ich widme mich den Aufstiegen, die ab nun meinen Weg bestimmen. Unterwegs sehe ich mehrfach Sneaker-Boy, laufe aber weiter allein. Nächster Stopp El Ganso. Hier gibt es eine Bar, die wie ein Saloon gestaltet ist – das Meson Cowboy. An der Ecke vor der Bar steht ein Typ, der Hawaiianer oder Maori sein könnte und grottig auf einem Banjo spielt. Es ist so unglaublich schlecht, dass ich einen Lachanfall bekomme. Er zwinkert mir zu.
Ob das heute sein erster Tag am Banjo sei, will ich wissen. Er schüttelt entrüstet den Kopf. Er spiele schon seit drei Jahren, muss aber selbst lachen. Ich frage, ob ich ein Foto von ihm machen dürfe, und er schüttelt erneut den Kopf, deutet auf sein Herz und seine Schläfe. Ich soll den Moment wohl einfach im Gedächtnis behalten, statt ein Bild zu machen. Okay, dann nicht.
Glück im Tausch gegen eine Seele
Ich gehe in die Bar und bestelle mir am Tresen, der seine besten Zeiten lange hinter sich hat, eine Limo samt Brötchen. Gleich kommt noch mal ein knackiges Stück hoch nach Rabanal, da kann ein bisschen Basis sicher nicht schaden. Neben mir auf der Terrasse sitzt Sneaker-Boy und wenig später erreicht auch Maria die Bar.
Auf einmal steht der Banjospieler vor mir. Mit großer Geste und angedeuteter Verbeugung überreicht er mir ein vierblättriges Kleeblatt. Das sei sein Dankeschön dafür, dass ich seinen Wunsch respektiert und ihm nicht seine Seele genommen habe, indem ich ihn fotografiert hätte. Glück würde mir auf meinem Camino sicher weit mehr helfen als ein Bild von ihm. Das Kleeblatt liegt bis heute zwischen den Tagebuchseiten und hat seinen Zweck erfüllt.
Einmaliges Unwohlsein
Als ich aufbreche, ahne ich noch nicht, welches Pläsier mir auf den sieben Kilometern bis Rabanal noch bevorsteht: Sumpflandschaft gepaart mit Stock und Stein. Der Regen der letzten Nächte hat Spuren hinterlassen. Ich versuche, die Pfützen, die im Wald ihre Kreise ziehen und fast schon als Teich durchgehen, halbwegs zu umgehen. Es ist wirklich abenteuerlich. Der Weg bringt mich zudem immer weiter nach oben.
Als ich die Sumpflandschaft hinter mir gelassen habe und gerade wieder trockenen Boden unter den Füßen habe, laufe ich auf einen Mann auf. Ausnahmsweise ist mal niemand vor oder hinter mir. Er hat einen kleinen Rucksack und ist groß gewachsen. Als ich auf gleicher Höhe bin, spricht er mich an. Er will wissen, woher ich komme und wohin ich gehe.
Ich unterhalte mich kurz mit ihm, fühle mich aber irgendwie nicht so wohl. Er hat einen unangenehmen, stechenden Blick, mit dem er mich mustert. Er sei aus Brasilien, sagt er, mehr gibt er nicht preis. Mit wem ich denn den Camino bestreite? Ich sage, ich sei allein gestartet. So so, murmelt er mit einem ganz seltsamen Unterton: „Das heißt also, dass du ganz allein unterwegs bist!“ Ich sage, dass man auf dem Camino nie allein sei und ich genug Leute vor und hinter mir wisse, fühle mich aber gerade wie Rotkäppchen, als es den Wolf trifft. Sämtliche Warnsysteme in mir machen Radau. Ich höre auf meinen Instinkt und füge schnell hinzu, dass ich heute allein laufen möchte und er mich bitte entschuldigen möge. Und dann nehme ich die Beine bzw. die Stöcke in die Hand und gebe Gas.
Ich kann bis heute nicht erklären, was diese Panik in mir ausgelöst hat. Auf all meinen Wanderungen habe ich nie Angst gehabt, aber heute ist das anders. Mein Bauchgefühl macht sich extrem stark bemerkbar und das will ich lieber nicht ignorieren, auch wenn ich dem Mann wahrscheinlich absolut Unrecht getan habe. Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnere, wie der Mann aussah, kann aber immer noch den komischen Unterton in seiner Stimme hören und das Gefühl, das in mir aufkam spüren. Gesehen habe ich ihn nie wieder.
Knöcheltief im Sumpf
In Rabanal angekommen, treffe ich Thijs und Marco, die gerade Pause machen. Ich hatte keine Ahnung, dass sie so in meiner Nähe waren und bin beruhigt, dass sie da sind. Sie wollen heute noch bis Foncebadon, wo sie ein Bett reserviert haben. Ich entscheide mich, ebenfalls bis dort zu laufen. Es ist gerade mal Mittag. Außerdem möchte ich diesen komischen Typen nicht mehr treffen, und wenn, dann auf keinen Fall alleine. Ich erzähle den beiden, was mir widerfahren ist, und sie erklären sich sofort bereit, mich mitzunehmen. Wir warten sogar noch ein wenig, ob der Typ auftaucht, sodass sie ihn sich anschauen können, was aber nicht der Fall ist.
Vor uns liegen nun noch sechs Kilometer, und obwohl wir schon 300 Höhenmeter gemacht haben, erwarten uns noch einmal weitere 300. Die beiden Niederländer lasse ich schnell ziehen. Ihr Tempo ist nicht meins, denn ich bin viel zu beschäftigt, mit Hilfe meiner Stöcke, über den matschigen Weg zu balancieren und stehe dennoch stellenweise bis zum Knöchel im Wasser. Ein Hoch auf die guten Wanderschuhe! Meine Füße bleiben trocken. Meine Gedanken gehen zu Sneaker-Boy. Wie soll der hier durchkommen, ohne seine Schuhe komplett zu versenken? Ich bedanke mich außerdem einmal mehr bei meinen Stöcken, mit denen ich mich gefühlt auf allen Vieren bewege, während ich auf etwas, das den Namen Weg nicht mehr wirklich verdient, Fuß vor Fuß setze und auf schmalen Stegen balanciere, um nicht über spitze Steine mit dem Ausmaß von Kinderköpfen laufen zu müssen.
Dann ist es fast geschafft. Foncebadon und mich trennen nur noch ca. 30 Tourigrinos, die just in diesem Moment gut gelaunt von ihrem Bus ausgespuckt werden, sich ihre Rucksäcke überwerfen und überall im Weg stehen. Die kleine Flamme Hass wabert durch meinen Körper. Wenn die mir jetzt gleich das Bett wegnehmen, können sie aber was erleben. Ich bin hier hoch gelaufen, während sie bequem per Shuttle gekommen sind. Auf ihre „Buen Caminos“, so von Pilger zu Pilger, als wären wir Teil des gleichen Teams, reagiere ich nicht. Was für Weicheier. Pussygrinos.
Im Dorf der wilden Hunden
Das Karma rächt sich augenblicklich für meine Überheblichkeit. Die erste Herberge ist schon voll. Gott sei Dank ist es aber nicht die einzige hier, obwohl der Ort nur eine kleine Ansammlung von teils verfallenen Häusern ist. Dank des Caminos ist Foncebadon inzwischen wieder regulär besiedelt, und die wilden Hunde haben sich woanders hin verzogen. In der zweiten Herberge gibt es noch Platz. Ein Deutscher, der selbst bereits gepilgert ist und nun ein paar Wochen hier als Hospitalero aushilft, registriert mich. Es ist zufällig die gleiche Unterkunft, in der auch Thijs und Marco sind. Und auch Sneaker-Boy ist hier untergebracht. Er hat das Hochbett neben mir und räumt heute erstmals ein, dass richtige Wanderschuhe vielleicht doch eine feine Sache gewesen wären. Bis Foncebadon ist sein Cousin nie gegangen. Hätte er gewusst, was ihn heute erwartet, hätte er vielleicht die Schuhwahl noch mal durchdacht.
Das schönste Wiedersehen bereitet mir aber Luiz, mein spanischer Meseta-Begleiter, der mir den großartigen Gin vorgestellt hat. Wir haben uns länger nicht gesehen und die Freude ist groß. Nach dem üblichen Dusch- und Waschprozedere sitzen wir mit unseren Windjacken draußen. Wir sind auf 1.400 Meter Höhe, da ist es ganz schön zugig und recht kühl. Ich schlage mich schon wieder mit einer Erkältung rum, die es mir nicht gerade leicht macht, durch die Nase zu atmen. Nervig so was. Unsere spanisch-deutsche Runde wird um Thijs und eine Belgierin namens Lolita erweitert. Die Unterhaltung erfolgt babylonisch. Thijs und ich reden miteinander Niederländisch und mit den anderen Englisch, mit Lolita, die kaum Englisch kann, sprechen wir Französisch, während sie sich mit Luiz auf Spanisch unterhält. Und wie immer versteht trotzdem jeder jeden. Wie ich dieses Multikulti auf dem Weg mag!
In unserer Herberge ist das Abendessen inklusive – nicht schlecht, wenn man in einem Ort mit einer überschaubaren Infrastruktur nächtigt. Es gibt vegetarische Paella, zubereitet von einem deutschen Koch. Auch er ist letztes Jahr gepilgert und arbeitet nun an einem Kochbuch über den Camino. Das Essen schmeckt sehr gut, soweit ich das mit meiner verschlossenen Nase beurteilen kann.
Im Anschluss will ich noch ein wenig Tagebuch im Aufenthaltsraum schreiben. Es gelingt mir nicht wirklich, denn einen Tisch weiter sitzt eine lärmende Gruppe Iren, die sich gerade amtlich abschießen. Was ich da denn die ganze Zeit schriebe und wieso ich mich nicht auf ein Bier dazu setze, wollen sie wissen. Als auch Luiz zwischen ihnen auftaucht, schließe ich mich an. Die Gruppe läuft, wie vermutet, nur ein kleines Stück auf dem Jakobsweg. Für sie ist das hier also eher wie ein Vatertags-Ausflug. Viel Spaß morgen, denke ich, als mir der eine lallend um den Hals fällt.
Kurz darauf taucht unser Koch noch mal auf. Er hat einen lokalen Schnaps dabei, den wir unbedingt probieren müssen. Mir ist gerade nicht wirklich nach Schnaps, aber als er mir glaubhaft versichert, dass dieser gut gegen alles, auch gegen Erkältungen sei, füge ich mich in mein Schicksal. Das Zeug ist so heftig, dass es bereits auf den Lippen brennt, aber zumindest ist danach kurzfristig alles frei. Vielleicht hilft es ja auch gegen Herpes. Der treue Begleiter, der seit der Mini-Grippe in Leon an meiner Seite ist, hat sich entschieden, in eine zweite Runde zu gehen. Ich hoffe, ich bin ihn bald gemeinsam mit dem Schnupfen los.
Heavy Metal Konzert
Um 22:15 Uhr gehe ich in den Schlafsaal. Was mich dort erwartet, ist mit Worten nicht zu beschreiben. Hier wird gerade ein neuer Rekord aufgestellt. Glückwunsch!! Zwei Männer schnarchen so unfassbar laut, dass ich sie selbst dann noch hören kann, als ich zwei Räume weiter im Bad bin. Das ist nicht nur ein Schnarchkonzert, das ist Heavy Metal.
Zurück im Hochbett schaut Sneaker-Boy verzweifelt zu mir rüber. Anders als ich hat er keine Oropax dabei, wobei ich zugeben muss, dass die bei diesem Krach auch nicht mehr wirklich helfen. Achselzucken und Augenverdrehen von Bett zu Bett, dann müssen wir beide lachen und versuchen einfach, trotzdem irgendwie zu schlafen.
Morgen werde ich mit Marco und Thjis gemeinsam zum Cruz de Ferro, das nun nur noch wenige Kilometer entfernt ist, laufen, damit wir Fotos voneinander machen können. Ich frage mich, ob Marco wohl ein bisschen aufgeregt ist, jetzt, wo das herbeigesehnte Ziel zum Greifen nah ist? Ich hoffe, dass wir schönes Wetter haben, und er das bekommt, was er sich davon verspricht.
Zeitreise
Vorwärts: Du bist gespannt, wie es am Cruz de Ferro wird und willst wissen, ob wir heil wieder nach unten kommen? Dann geh mit mir von Foncebadon nach Molinaseca und bezeuge, wie ich als Detektiv hospitiere, drei Steine abwerfe, ein Paparazzi-Praktikum starte, den Sheriff erschieße und nachts einen flotten Dreier mit einem 60- und 70-Jährigen habe.
Rückwärts: Du hast mein langersehnteS Wiedersehen mit Rob verpasst und kennst somit auch die schönste Camino-Love-Story nicht, die mir eine Dame Ende 70 erzählt hat? Na dann komm doch noch mal mit mir von San Martin nach Astorga. und erfahre zudem, wieso ich mir einen zusätzlichen Stein in den Rucksack packe und was herauskommt, wenn ich meine Weggefährten in die Kerneigenschaften des Lebens clustere.
Du bist hier durch Zufall gelandet und hast keine Ahnung, woher ich Rob kenne und wer die ganzen anderen Leute sind? Dann fang doch einfach ganz von vorne an. Dazu geht es hier entlang.
Kommentare und Ergänzungen
Warst du selbst auf dem Jakobsweg unterwegs? Oder wanderst du sonst allein? Hast du auch Situationen erlebt, in denen du ein ungutes Gefühl hattest, vieleicht sogar Angst und wenn ja vor was? Tiere, Menschen oder der Auseinandersetzung mit dir selbst? Ist das eher ein Frauenproblem oder geht es den Männern ähnlich? Kennst du diese Etappe? Bist du in der Cowboy-Bar eingekehrt? Warst du vielleicht sogar mit mir auf diesem Stück unterwegs? Hast du noch etwas zu ergänzen oder zu korrigieren? Ich freue mich wie immer über deinen Kommentar.
Am Ende dieser deiner Reise werde ich mir wohl ein Ticket zum Camino buchen und den Rucksack packen.
Ich hab etwas Angst 😉
Es war absolut richtig, auf die Intuition zu hören und dass du dich von diesem Mann entfernt hast. In manchen Kampfkünsten ist eine solche Fähigkeit eine Voraussetzung, um ein Großmeister zu werden. Etwa der Sakki-Test im Bujinkan von Hatsumi Masaaki, dem 34. Oberhaupt des Togakure Ryu Ninjutsu und weiterer Ninja-Traditionen. Hier soll man eine Tötungsabsicht spüren können. Vielleicht hast du ja Ninja Skills …
Man lernt aber auch wirklich nie aus!! Ja, ich habe Ninja-Skills, möchte ich an diese Stelle beschließen und der Typ kann froh sein, dass ich meine Tötungsabsicht nicht in die Tat umgesetzt habe 🥋
Hättest du vielleicht mal Lust, ganz ohne Tötungsabsicht auf meinen Namen zu klicken und mir ein ehrliches Feedback zu meinem Blog zu geben. Das wäre wirklich großartig.
Eine Ninja-Weisheit noch dazu: Shi kin hara mitsu dai ko myo. (Die Erleuchtung liegt in allen Dingen, die uns umgeben.)
Kann es sein, dass es hier off topic ausartet 😉