Tag 7 auf dem portugiesischen Jakobsweg von Valença nach O Porriño hat die Brücke der verlorenen Stunde im Gepäck, außerdem Motzes und die zehn Verbote, eine Henne im Korb und bringt das Ende des Caminhos mit sich (9. Mai 2017, 18 km)
„Dieser Camino ist definitiv anders als sein Vorgänger, der Frances, letztes Jahr“, denke ich, als ich mein müdes Haupt heute morgen aus dem Bett erhebe. Es dröhnt ein wenig. Kein Wunder. Mit meiner kleinen deutsch-australisch-katalanischen Party-Gruppe war ich bis ein Uhr nachts unterwegs.
Das wäre auf dem traditionellen Weg undenkbar gewesen, denn hinter 22 Uhr Nachtruhe verbarg sich nicht nur eine Empfehlung, sondern Fakten. Nach 22 Uhr waren die Türen zu. In ist, wer drin ist, oder so ähnlich. Hier, an der portugiesisch-spanischen Grenze, konnten wir gestern ganz entspannt den Code der Eingangstür eingeben.
Toni, Hugh und ich kommen alle gleich langsam aus den Federn, die eigentlich routinierten Handgriffe dauern länger und die Motivation war auch schon mal größer. Anders unsere deutsche Feiergefährtin Chrissie. Sie ist mit ihrer Mutter bereits über alle Berge, Respekt.
Adeus Portugal
Die beiden Herren und ich beschließen, erst einmal gaaaanz entspannt zu frühstücken. Diese Lektion des Katalanen habe ich gelernt: Ohne Frühstück geht Toni nirgendwo hin und heute schon mal gar nicht, schließlich heißt es Abschied nehmen von den süßen Gebäckvariationen. Der Abschied von Portugal steht unausweichlich bevor und so sagen wir Bolo de Arroz und Natas leise kauend Adeus.
Auch wenn Portugal und ich uns anfangs schwer miteinander getan haben, stimmt es mich jetzt doch traurig, dieses Land zu verlassen. Ich wäre ihm gern fröhlicher begegnet, als ich es an den ersten Tagen konnte.
Die verlorene Stunde
Kaum unterwegs, befinden wir uns auch schon an der imposanten Brücke, die die Städte Valença und Tui miteinander verbindet und die wir gestern Abend bereits aus der Ferne bewundert haben. Die geschachtelten, eisernen Gitterstäbe sehen aus, als könne man Sie wie eine Zieharominka bewegen. Fußgänger laufen außerhalb der Stäbe, hinter denen die Autos vorbeiflitzen. Oben ist noch Platz für den Schienenverkehr, der uns Gott sei Dank erspart bleibt. Das klappert sicher ordentlich, wenn über einem ein Zug vorbeifährt.
Ich stelle meine Füße auf die eingezeichneten Abdrücke und stehe nun mit einem Fuß in Spanien und mit dem anderen in Portugal. Mein absolutes Highlight ist jedoch, dass der eine Fuß nun seiner Zeit um eine Stunde voraus ist, während der andere ordentlich hinterherhinkt.
Wie verabreden sich die Leute an der Grenze miteinander? Es gibt ja immer eine uneinholbare Zeitlücke. Ich glaube, ich bin da etwas Großem auf der Spur. Welt der Wunder, Galileo und Aktenzeichen XY ungelöst werden Schlange stehen.
Jakkkpot mit 3 K
Von der Brücke sieht man die Kathedrale von Tui liegen. Sie wirkt von hier oben eher wie eine Festung als wie ein Gotteshaus, wie sie so grau und klotzig auf ihrem Hügel thront. Mag sein, dass dies vor allem am Wetter liegt, das uns heute begleitet, aber richtig anziehend finde ich sie nicht.
Ganz anders verhält es sich mit der Cafeteria, die ich zielsicher erspähe, kaum dass wir die Brücke verlassen haben. Es ist wahrlich nicht der idyllischste Platz der Welt, aber mein Spürnäschen täuscht sich natürlich nicht: hier gibt es neben Kaffee zu meiner großen Freude tatsächlich auch Kas Limon. Wir befinden uns nun in Galicien und diese Versorgunslücke ist ab sofort geschlossen.
Während wir uns auf der Terrasse stärken, kommt die Inhaberin mit einer Tüte Kirschen nach draußen. Sie habe so viele, da könne sie den drei Peregrinos ja ruhig welche abgeben, meint sie schmunzelnd. Wir freuen uns total und in Nullkommanichts sind die Früchte verschwunden.
Pilgerei, Eintritt frei
Nach einem recht knackigen Aufstieg in die Altstadt, stehen wir schon bald am Platz vor der Kathedrale.
Wir lassen uns Zeit. Es gibt am Gebäude viele Details zu entdecken. Vor allem die West-Fassade mit dem Portal, in dessen Zentrum die Geburt Christi dargestellt ist, fasziniert mich.
Toni ist ebenfalls äußerst angetan. Das liegt weniger an den Details des Tores alsl daran, dass er endlich wieder hemmungslos seine Muttersprache einsetzen kann. Schon wird die Dame hinter dem Schalter in ein längeres Pläuschchen verwickelt.
Nach dem Gespräch überbringt er Hugh und mir die frohe Botschaft, dass es bei ihr nicht bloß einen tollen Stempel gäbe, sondern wir sogar gratis hinein dürften. Ich bin mir recht sicher, dass diese Ehre auch allen anderen Peregrinos zuteil wird, lasse Toni aber den Spaß. Er versichert uns derweil mehrfach, dass die Dame eine „good wife“ sei, die dank seiner Intervention ein Auge zudrücke und uns ohne Obolus durch die aufwändig geschnitzte Holztür in die heiligen Mauern lasse.
Von Innen spricht mich das Gotteshaus nicht wirklich an, sondern bestärkt den abweisenden Eindruck, den sie schon aus der Ferne auf mich gemacht hat. Es ist alles recht karg.
Wieder an der frischen Luft verzichten wir auf weiteres Sightseeing. Wenn wir bis O Porriño wollen, müssen wir noch ein paar Kilometer machen, und so hält uns nichts weiter in der hübschen Stadt.
Der Caminho ist tot, lang lebe der Camino
Der Caminho, der ja nun strenggenommen endlich ein Camino ist, führt uns durch Wälder und an Flüssen vorbei. Ich habe heute nur bedingt Augen für die Natur, weil Mund und Ohren im ständigen Austausch mit meinen beiden Begleitern sind.
Ich genieße es so sehr, mit den beiden unterwegs zu sein. Vor allem Hugh ist ein großartiger Gesprächspartner. Auch wenn ich Toni sehr mag, strengt mich das Sprechen in Zeitlupe ziemlich an. Langsam ist nicht unbedingt mein favorisiertes Tempo.
Der Australier und ich sprechen derweil über alles Mögliche, wenn auch sicher mit einem Schwerpunkt auf Caminos und was sie mit einem machen. So plappern wir zwei Stunden durch, bis wir, über Feld- und Fahrradwege, durch Wälder hindurch und über die Autobahn hinüber nach Ribadelouro kommen.
Nächste Station ist ein Naherholungsgebiet, in das wir abtauchen können. Paparazzi Toni hält vorher noch auf ein paar herausragenden Aufnahmen Hugh, mich und den Geisterpilger, der sich im Stein hinter Hugh versteckt, fest. Ich sage ja, ich bin etwas Großem auf der Spur.
Auf Waldwegen folgen Straße, folgen Waldwege, folgen Straßen. Es gibt wenig Herausragendes zu entdecken, aber das soll uns nicht weiter stören. Wir kommen gut voran und sollten am frühen Nachmittag in O Porriño ankommen.
Eine kleine, alte Steinbrücke über den Rio Louro kurz vor Orbenlle bietet ein seltenes Highlight auf diesem Stück des Weges, und wir lassen uns zu einem kleinen Fotoshooting hinreißen. Der völlig natürlich posierende Australier und Spanier oben drauf würde es sofort in jeden Outdoor-Katalog schaffen.
Deutsche Gründlichkeit trifft spanisches Markierungschaos
Auf unserem letzten Stück vor O Porriño haben Kreative alles daran gesetzt, aus dem Camino einen intellektuellen Hindernislauf zu machen. Eine Vielzahl Pfeile wartet auf die Pilger. Die eine Hälfte ist gut sichbar, aber durchgestrichen und mit „falsch“ beschriftet, die andere Hälfte ist verblichen, als hätte jemand mit einem großen Schwamm die Straße geschrubbt.
Einmal mehr bin ich froh über die Wahl meines Reiseführers. Er warnt ausdrücklich davor, dass an dieser Kreuzung der ein oder andere Gastronom versuche, Pilger mit irreführenden Markierungen zu sich zu locken. Toni murmelt schon wieder etwas von „Hamburguesa loca“, als ich erkläre, was es mit der Wegführung auf sich habe.
So etwas überhaupt in einen Reiseführer zu drucken, sei mal wieder typisch deutsch, findet Katalonien. Wir müssten immer alles regeln und planen. Aber selbst er kann nicht ganz von der Hand weisen, dass er froh ist, auf diese Weise zu erfahren, wo der schönere Weg verlaufe, nämlich links. Die Alternative wäre durch ein Industriegebiet, das zwar einen Kilometer kürzer wäre, aber nun wahrlich das Letzte ist, das man wollen könnte.
Motzes und die zehn Verbote
Gute zwei Stunden später kommen wir in O Porriño an. Die Herberge wirkt von außen fast wie eine moderne Jugendherberge. Es gibt einen großen Saal mit Bänken am Fenster. Wir sind bester Dinge, doch unsere Euphorie wird schlagartig gebremst.
Überall hängen Verbotsschilder. Es ist schier unfassbar, was alles explizit verboten ist: Wanderschuhe, Rauchen, Trinken, Essen, lautes Reden, Schlafen nach zehn etc. Da scheint jemand ein ganz besonderes Hobby zu haben oder einfach sehr, sehr schlechte Erfahrungen mit den Peregrinos gesammelt zu haben, denn die Hälfte der Verbote würde sich mit gesundem Menschenverstand von selbst erschließen lassen.
Die Rezeption hat den Charme eines Einwohnermeldeamts aus den Achtzigern. Hinter einer Glasscheibe, der ein paar Spritzer Glasreiniger gut zu Gesicht stünde, sitzt ein Herr, dem ein Lachen mal gut zu Gesicht stünde. Grummelgriesgram oder Motzes, wie ich ihn angesichts der zehn Verbote nennen möchte, hat wahrlich nicht auf uns gewartet. Tonis spanischer Redeschwall prallt an ihm ab wie Teflon.
Mein katalanischer Freund ist völlig verdutzt, als seine Begrüßungsrede mit einer knappen Handbewegung und einem einsilbigen „credencial y pasaporte“ quittiert wird. Toni fügt sich kleinlaut. Auch Hugh ergeht es nicht besser. Er wird mit einer gelungenen Mischung aus Desinteresse und Besserwissertum abgekanzelt.
Das kann ich so nicht stehen lassen und knipse für Motzes das strahlendste Lächeln an, das ich im Programm habe. Es bleibt minutenlang auf meinem Gesicht gepflastert, während ich in Seelenruhe Ausweis und Crendencial auspacke. Und tatsächlich. Die Charmeoffensive wirkt. Mein Gegenüber knickt ein und lässt sich zu einem Zucken am Mundwinkel bewegen, gepaart mit einem Buen Camino.
Während wir uns ordnungsgemäß, die Wanderschuhe in der Hand, auf unseren Flipflops in die Schlafräume begeben, witzeln die Jungs rum, was sie doch für Glückspilze seien, weil sie Miss Charming im Gepäck hätten. Die Geheimwaffe für schlecht gelaunte Spanier. „Is no good man“, erklärt Toni noch einmal leicht beleidigt mit Blick auf die Rezeption.
Your friend or your enemy
Nach dem Saubermachen von Kleidern und Körper schnappe ich mir meine beiden Gentlemen, und wir machen uns auf die Suche nach dem Abendessen. O Porriño hat nicht wirklich viel zu bieten, doch auf der langgezogenen Straße finden wir ein Restaurant, das uns zusagt. Der Kellner enttäuscht uns herbe, als er erklärt, die Küche öffne erst um sieben. Die Speisekarte hat es uns aber so angetan, dass wir beschließen, in einer Stunde wiederzukommen.
Standesgemäß überbrücken wir unsere Wartezeit in einer Bar und fallen erneut durch viel Gelächter auf. Als ich mich suchend nach dem Passwort für das Bar-WLAN umschaue, bekomme ich wie schon gestern Ärger mit Toni. „The girl, always tackatackatacka“ sagt er missbilligend, mit Blick auf meine über die Tasten fliegenden Finger. „You must talk to us, is much better.“ Ich erkläre lachend, dass ich mich schon den ganzen Tag mit ihm und Hugh unterhalten habe und dass es meine Tradition sei, abends die Bilder und Geschichten des Tages nach Hause zu schicken.
Auch Gabi, meine liebe, tschechische Zimmernachbarin vom Campingplatz an Tag eins, hat sich ebenfalls bei mir gemeldet. Sie ist einen knappen Tag hinter uns und hat es sich gerade in der schönen Herberge in Tui gemütlich gemacht, wo sie eine gemeinsame „Bekannte“ getroffen habe, nämlich das Mädchen, das in Chucks den Jakobswegs läuft.
Wir hatten sie an unserem ersten Tag per Zufall als diejenige identifiziert, deren Blog ich gelesen hatte. Nun weiß Gabi zu berichten, dass die Arme gerade aus der Notaufnahme zurück sei. Sie habe sich Blasen zugezogen, die bis tief ins Fleisch gingen. Das Mädchen konnte sich das gar nicht erklären, da sie bereits 5.000 Kilometer in Chucks gepilgert sei. Hier sei nun Schluss für sie.
Zu guter Letzt schicke ich noch eine Sprachnachricht an meine liebe Freundin Julie. Das schlägt Tonis Fass den Boden aus. Er fühlt sich sichtlich vernachlässigt und immitiert meine Aufnahme. Seinem ausgedachten Klangbild nach zu urteilen, muss Deutsch in spanischen Ohren wirklich schlimm klingen. „Is your friend or your enemy?“ fragt mich der Witzbold und schimpft weiter in seiner erfundenen Sprache vor sich hin. Hugh lacht sich tot, ich stimme ein, während es aus Tonis Rachen kracht, zischt und rollt.
The boy is hungry und die Henne ist im Korb
Wir sind nicht die einzigen Pilger in der Bar. Auch an den anderen Tischen sitzen sportlich gekleidete Menschen mit hungrigen Blicken. Bei den anwesenden Damen glaube ich sogar, noch eine andere Art von Appetit zu registirieren, denn manch verschämter Blick wandert über meine beiden Boys, während ich tendenziell mit Missachtung gestraft werde.
Ich wette, manch eine würde gern mit mir tauschen. Henne im Korb ist ein wirklich angenehmer Zustand und meine beiden Jungs haben jeder definitiv Charme.
Hugh, sonst unser ausgemachter Strahlemann, wird zunehmend grummelig. Toni findet schnell eine Erklärung für mich, als wir mal wieder eine sehr knappe Antwort auf eine unserer vielen Fragen erhalten. „The boy is hungry“, erklärt mir der Katalane und beendet mit diesem einen Satz die Nörgelphase des Aussies.
Tonis Englisch sorgt einfach immer wieder für Erheiterung bei Hugh und mir, und diese neue Stilblüte wird sich über die nächsten Tage zu einem meiner Standardausdrücke mausern, genauso wie die katalanische Erfindung „much better“, die bereits seit gestern fester Bestandteil unseres Wortschatzes ist. Auch jetzt erklärt uns Toni im Brustton der Überzeugung, während wir darauf warten, dass es endlich sieben wird, dass die Entscheidung goldrichtig sei, weil das Essen in dem Restaurant auf jeden Fall much better sein werde als irgendwo sonst auf der Welt.
Ein Katalane sieht rot
Als wir Punkt sieben das Restaurant stürmen, setzt man uns an einen ausgemachten Katzentisch. Tonis Laune sinkt schlagartig. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Als der Kellner uns die Karte bringt, kommt es zum absoluten Desaster: die Gerichte, wegen derer wir unbedingt herwollten, sind unauffindbar. Wie sich herausstellt, gab es sie nur auf der Mittagskarte. Wir haben also umsonst gewartet.
Toni diskutiert leidenschaftlich. Ich höre ihn sagen, dass wir müde Peregrinos seien, dass wir hungrig seien und extra gewartet hätten und dass man doch sicher etwas machen könne. Der Kellner bleibt hart. Ihm scheint an einem dreiköpfigen Dreamteam in Sportklamotten in seinem hippen Etabilssement wenig gelegen. Hugh und ich werfen beschwichtigend ein, dass wir problemlos etwas anderes auf der Karte finden würden, aber nicht mit Toni. „Vamos! We go! No good peoples here.“
Und so landen wir in einer anderen Kaschemme und haben wenig später eine mittelmäßige Pizza im Bauch. Weil die Stimmung eh dahin ist und wir einiges an Schlaf nachzuholen haben, gehen wir anschließend ins Bett. Wir wollen uns ja schließlich nicht mit Motzes anlegen und die zehn Gebote missachten. Morgen ist auch noch ein Tag. Und der wird „much better“, denn Toni verspricht, seine legendäre Pasta Carbonara für uns zu kochen.
Kommentare und Feedback
Normalerweise ist alleine zu laufen meine bevorzugte Fortbewegungsart, aber an eher ereingislosen Etappen wie heute bin ich froh, wenn ich in guter Gesellschaft unterwegs bin und die Zeit wie von selbst verfliegt. Kennst du das Gefühl oder läufst du lieber alleine?
Warst du selbst auf diesem Stück des Caminho Portugues unterwegs? Was hast du dort erlebt?
Ich freue mich wie immer sehr über deine Nachricht.
Zeitreise
Vorwärts: Bekommst du nicht genug von dieser Geschichte? Dann gönn dir doch den nächsten Tag von O Porriño nach Arcade mit Singing in the rain und Carbonara e una Coca Cola. Dort erfährst du außerdem, was es mit der ungnädigen Kartoffel und geschenkten Rosen auf sich hat und wieso Männer stundenlang in Supermärkte abtauchen können.
Rückwärts: Wunderst du dich, wieso wir leicht verkatert wachgeworden sind und erst um eins im Bett waren? Dann laufe doch mit mir quer durchs Gemüsebeet und den Supermarkt auf den illegalen Pfaden der Autonomen von Caminha nach Valença und triff Prominenz in der Herberge.
Zurück auf Los: Willst du das Abenteuer von Anfang an verfolgen? Dann folge mir hier nach Porto.
Zeitweilige Gesellschaft auf meinen Wegen ist wohltuend – sowohl für mich als auch für dich – wie man sehen (lesen) kann. Auf meinen bisherigen Caminos war ich überwiegend alleine unterwegs, machte aber auch einige Bekanntschaften, mit denen ich auch einige Kilometer gemeinsam lief. An die wirklichen Pilgerströme bin ich ja noch gar nicht herangekommen, die kommen erst weiter im Südwesten. Also ev. nächstes Jahr auf der via podiensis in Frankreich.
Bist du jetzt eigentlich schon wieder auf dem Norte?
LG
Bernhard
Am Freitag geht es los und die Wetteraussichten sagen Regen voraus. Weiß nich nicht, wie ich das finde 😉
Na, dann Buen Camino!
Hm, die Chucks-Bloggerin hatte damals bei deiner Tour zumindest ihren Blog doch längst in den Schlaf geschickt. 2014 war das. Der Versuch aber noch online.
„Hi! Ich bin die Robin, 29 Jahre jung, Studentin, Conversefan und passionierte Pilgerin. Willkommen auf meinem Blog!“
Conversefan …. ahja 🙂
Ja, danach ist sie vermutlich nur noch gelaufen und hat nichts mehr geschrieben 🙂
Das Product Placement konnte öffentlich unmöglich blutig enden. 🤣
Eine kleine Zwischenfrage: war die Herberge wie eine modernde Jugendherberge (so wie du geschrieben hast) oder doch eine moderne Jugendherberge? 😉
😂😂😂
Hmmm… rette ich jetzt meine Ehre, oder räume ich einen Tippfehler ein?