I (Rheinsteig) – Von Ramersdorf nach Königswinter

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Tag 1 auf dem Rheinsteig beginnt mit verschüttetem Kaffee, einem Rucksack voller Steine, umtriebigen Mönchen, einer Unterkunft mit Döner-DNA, einem Denkmal für H.P. Baxxter, einem kleinen Kater, aber keinem Drachen. (01.10.2017, ca. 16 km)

Ich habe es gestern auf der Hochzeit extra nicht wahnsinnig krachen lassen, damit ich heute pünktlich auf der Bahn bin. Einmal mehr bewahrheitet sich, dass einen Plan machen und nach Plan laufen zwei Paar Schuhe sind, denn es läuft nicht so wie geplant. Eigentlich will ich „nur schnell“ meine Sachen bei meiner Freundin im Basecamp holen, mich umziehen und dann spätestens gegen elf samt Rucksack aufbrechen, aber „schnell“ gehört ja bekanntlich zu den Koeffizienten, die gerne auch mal fremd gesteuert werden.

Heißer Scheiß statt kühler Kopf

Ich packe bei AirBnB-Nicole in Windeseile mein Köfferchen und mache mich ohne Frühstück und angebotenem Kaffee (das besorge ich mir unterwegs) directamente auf den Weg. Meiner Freundin kündige ich meine Ankunft per WhatsApp an und hüpfe in die Bahn. Am Hauptbahnhof steuere ich Bagel Brothers an und bestelle mir zu meinem  Bagel auch noch einen großen Milchkaffee zum Schnäppchenpreis von vier Euro. Ich balanciere mit Koffer und Kaffee Richtung Ausgang, als – ihr kennt das, im Nachhinein kann man es nicht mehr rekonstruieren – irgend etwas schief geht.

Plötzlich befindet sich mein Becher auf dem Boden und die Hälfte des Kaffees auf meiner Hose. Volltreffer. Genervt gehe ich zum Tresen. Die sowieso schon unwirsche Kellnerin mustert mich mit einem vernichtenden Blick und zischt ein „Ja, ist schon gut, ich mach das! Gehen Sie einfach!“ und ich schaue nur völlig fassungslos aus der Wäsche. Wäre das damals bei mir im Café passiert, hätte ich der armen Person einen neuen Kaffee gemacht und ihr außerdem einen Lappen angeboten. Sie hingegen schaut einfach nur weiter genervt und ich entscheide, dass ich mit Sicherheit nicht noch mal vier Ocken für einen neuen Kaffee auf den Tisch lege.

Ich hetze zur Bahn und erwische diese gerade noch. Drei Stationen später klingelt mein Handy. Meine Freundin. Sie habe gerade meine WhatsApp gesehen. Das sei jetzt etwas ungünstig. Sie habe so früh noch nicht mit mir gerechnet und sei in der KiTa, wo renoviert werde. Aber ich könne gern in der KiTa vorbei kommen und mir dort ihren Schlüssel holen. Ich fluche innerlich, steige aus der Bahn, fahre zurück, nehme einen Bus in die andere Richtung und bin nach 30 Minuten an der KiTa und suche und finde meine Freundin.

Sie seien dummerweise mit den Rädern hergefahren, eröffnet sie mir, aber sie haben bereits einen Plan B für mich ausgeheckt. Ich könne das Auto der anderen Mutter nehmen, zu meiner Freundin nach Hause fahren, meine Sachen abstellen, umpacken und samt Rucksack wieder zurückkommen, den Schlüssel abgeben und dann von hier (middle of nowhere) starten. Ob ich denn mit dem Auto zu ihr nach Hause finden werde? Ich mache ein zweifelndes Gesicht und stöhne innerlich auf, denn diese kleine Planänderung wird mich vermutlich mindestens noch mal anderthalb Stunden kosten.

Shuttleservice zum Startpunkt

Die nette, andere Mutter erbarmt sich meiner und bietet mir an, dass sie mich mit ihrem Auto kurz zu meiner Freundin fährt, dort auf mich wartet, mich auf dem Rückweg an einer S-Bahn absetzt und mit dem Schlüssel meiner Freundin zurück zur KiTa fährt. Ich möchte ihr um den Hals fallen. Angesichts der aufkommenden zeitlichen Hindernisse habe ich inzwischen längst beschlossen, nicht am Bonner Marktplatz, dem offiziellen Ausgangspunkt des Rheinsteigs zu starten, um dann Bonn entlang des Rheins zu verlassen. Stattdessen werde ich mir die ersten 5 Kilometer schenken und mit der Bahn nach Ramersdorf fahren, wo der Rheinsteig nicht weit von der Haltestelle entfernt verläuft. Bonn kenne ich nach sieben Jahren Studium weiß Gott gut genug, so dass ich diese Abkürzung verschmerzen kann. Außerdem wäre ich gern vor der Dunkelheit in Königswinter.

Gesagt getan. Ich werde nach Friesdorf geshuttelt, wo ich in Windeseile versuche, meinen Kram zu packen. Es dauert natürlich länger als gedacht und ich bekomme ein schlechtes Gewissen, weil unten im Wagen eine mir unbekannte Frau wartet, die sich ihren Sonntag vermutlich auch anders vorgestellt hatte. Aber es nützt nichts. Ich muss mich umziehen, meine Kulturtasche neu zusammen stellen und meine Sachen verstauen.

Nach zwanzig Minuten stehen mein schlecht gepackter Rucksack und ich wieder vor der Tür. Auf zur Bahnstation. Im Gegensatz zu mir ist meine Fahrerin total entspannt. Sie hat die Zeit genutzt und endlich mal ganz in Ruhe und ohne Kindergeschrei im Hintergrund telefoniert. In der Nähe der Ollenhauerstraße setzt sie mich ab, wünscht mir alles Gute, und ich laufe die letzten Meter zur Haltestelle.

Nächstes Hindernis Fahrschein. So gern ich mir ein Ticket kaufen würde, man lässt mich nicht, denn ich habe nur Scheine und der Automat akzeptiert ausschließlich Münzen. Ich entscheide kurzerhand, schwarz zu fahren. In der unmittelbaren Umgebung ist wechselgeldtechnisch nicht viel zu holen, schon mal gar nicht an einem Sonntag.

Ein paar Stationen später steige ich in Ramersdorf aus und sinke draußen erst einmal auf eine Bank und atme tief durch, die Zigarette in der Hand. Es geht also los bzw. weiter. Nächste Runde. Das erste Mal, dass ich Langstrecke laufe, ohne dass Jakobsweg dran steht. Um viertel vor eins nehme ich das Abenteuer in Angriff. Hallo Rheinsteig, here I come.

img_7778Es dauert nicht länger als 10 Minuten, bis ich die erste Markierung entdecke. Ein Aufkleber auf einer Laterne weist mir den Weg. Ob ich mich freue? Es geht so. Irgendwie war der Start heute ganz schön stressig und ich habe nicht gerade viel geschlafen. Außerdem nagt ein kleiner Kater an mir. Und wie so häufig muss ich mich erst wieder warm laufen. Drei Tage Pause reichen da schon völlig, um aus dem Rhythmus zu kommen.

Vorbei an einem Friedhof erreiche ich kurz darauf den Wald. Die Sonne scheint wieder. Schon ein bisschen gemein, dass sich ausgerechnet gestern bei der Hochzeit der Regen durchgesetzt hat. Ich trotte steil bergauf und erreiche eine Autobahnüberführung. Auf der anderen Seite geht es weiter in den Wald. Es ist wunderschön, fühlt sich nur nicht exakt so an.

Ein Rucksack voller Steine

Ich weiß nicht, ob meine neu erstandene Weste Superkräfte hat, aber Fakt ist: ich habe das Gefühl, ich würde auf meinem Rücken Steine transportieren. Der Rucksack ist unfassbar schwer. Das kommt davon, wenn man in Windeseile alles hinein stopft und nicht dem altbewährten Konzept folgt und etwa schwere Dinge nah am Rücken platziert. Es nützt nichts. Ich kann hier draußen schlecht komplett umpacken. Am Foveaux-Häuschen mache ich die erste Minipause in der Sonne, esse meinen Frühstücks-Bagel und phantasiere von Kaffee. Es sind überraschend viele Spaziergänger unterwegs. Der Blaue See hinter Bonn auf dem RheinsteigIch passiere den Dornheckensee und den Blauen See, vor deren tiefem, kaltem Wasser gewarnt wird und in denen inzwischen irgendwelche seltenen Amphibien zuhause sind.

Weiter geht es. Zu meiner Rechten löst ein großartiges Rhein-Panorama das nächste ab. Hinter mir der Post-Tower, vor mir der Petersberg, in allen Richtungen der Rhein. img_7785Man könnte wirklich schlechtere Ausblicke genießen. Kurze Zeit später bin ich wieder im Wald. Nach dem Regen gestern duftet es heute herrlich nach Holz und Laub. Im Rheinland ist der Herbst angekommen. Anders als noch wenige Tage zuvor an der Mosel liegen bereits überall braune Blätter auf dem Boden. Als sich der Wald lichtet, passiere ich den Weinberg von Oberdollendorf und staune nicht schlecht, wie nah Weingebiete an meiner alten Wahlheimat liegen, ohne dass ich auch nur die geringste Ahnung hatte. img_7788

Am Rande des Berghangs hat sich eine Gruppe Leute zum Trommeln verabredet. Sicher 20 Menschen schlagen mehr oder weniger talentiert auf ihre Instrumente ein und versuchen, den vorgegebenen Rhythmen zu folgen. Ich fühle mich an einen Marathon erinnert und lasse mich von der Geräuschkulisse weiter tragen.

Entsagung von Mönchen, Milch und Drachen

img_7789Um halb vier bin ich in der Nähe des Klosters Heisterbach. Den letzten Abschnitt des Weges säumten bereits immer wieder Infotafeln über das Tun der Zisterzienser, die ihr Land sehr nachhaltig bewirtschaftet haben. Ich möchte mir die Ruine des Klosters anschauen, die unter anderem für die nach wie vor erhaltene Chorruine bekannt ist. Der Eingang zur Anlage liegt leider nicht direkt auf dem Weg. Ich laufe immerfort an einer Mauer entlang. Als ich endlich vor der Pforte stehe, ist meine Lust auf dem Nullpunkt angekommen. Ich werfe daher nur einen kurzen Blick auf das Anwesen und kehre um, ohne die Ruine gesehen zu haben. Im Nachhinein bereue ich das. Auf den Bildern, die ich im Internet gefunden habe, sieht sie wirklich sehr beeindruckend aus. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben.

Erneut tauche ich in den Wald in Richtung Petersberg ein.img_7784 Selbstredend, dass es endlich mal wieder hoch geht. Um vier ist es geschafft. Ich bin auch geschafft. Und ein wenig enttäuscht. Der Blick von hier oben wäre sicher grandios, würde nicht gerade renoviert. So starre ich auf Plastikplanen, ruhe mich kurz im Biergarten aus und entscheide dann, dass ich mir einen weiteren Ab- und Aufstieg sowie ca. 6 km Strecke am Milchhäuschen vorbei zum Drachenfels hoch klemme. Mein Knöchel schwächelt ein wenig. Außerdem führt mein Weg morgen sowieso zum Drachenfels hoch. Einmal sollte reichen.

Das ist der Unterschied auf dem Rheinsteig. Du kommst zwar jederzeit über Zubringerwege in die Orte, aber das heißt auch, dass du morgens und abends Extrakilometer läufst, um den Steig zu verlassen bzw. zu erreichen. So fällt mir die Entscheidung, mehr oder weniger auf direktem Wege nach Königswinter zu laufen, recht leicht. Dann ist heute halt Tag der Abkürzungen. Man muss auch nicht alles stringent ablaufen. Ist ja kein Jakobsweg. Soll ja auch Spaß machen. Und so gehe ich ein Stückchen des Weges, den ich hierhin hochgegangen bin, einfach wieder runter. Seit dem Mosel-Camino sind Google und ich alte Wander-Homies. Wir schaffen das schon. img_7792

Mein Weg führt an verschiedenen Wegkreuzen vorbei. Die schlauen Zisterziensermönche, die ihr Kloster ursprünglich auf dem Petersberg hatten, haben sich vier Wege hinauf überlegt, die man als Ablass laufen konnte. Alle markiert mit besagten Wegkreuzen, und auch mich leiten sie, wenn auch in die falsche Richtung, nämlich weg vom ehemaligen Kloster hinab in die irdischen Kreise Königswinters.img_7791 Zwischenzeitlich bin ich ab und an verunsichert, ob ich wirklich auf dem richtigen Weg bin. Dass ich mich aber auch immer sofort aus dem Konzept bringen lasse, wenn es keine Markierung gibt! Google bringt mich natürlich sicher ins Tal. Ich erreiche ein abgelegenes Haus mit einer großen Koppel, und kurz darauf kommen mir drei junge Mädchen auf Pferden entgegen, die alle freundlich grüßen. Von dort dauert es nicht mehr lange, und ich erreiche durch Wald und Wiesen die Ausläufer von Königswinter.

Ein Denkmal für H.P. Baxter

Der Bass ballert – im Ort ist Weinfest, und es gibt auch eine kleine Kirmes mit Autoscooter und der üblichen Musik, die nur stoppt, um noch nervigeren Ansagen Raum zu geben. Ich warte an der Bahnschranke und wippe im Takt der Kirmesmucke mit. HP Baxxter wird an Orten wie diesen ein ewig Denkmal gebaut. Hyper Hyper.

Vom Bahnübergang ist es nicht mehr weit zu meiner Unterkunft, wo mich ein legendäres Check-In-Prozedere erwartet. Ich betrete etwas überrascht einen Döner-Pizza-Laden, über dem sich das Hostel befindet. Nachdem die zwei älteren Herren, bei denen ich zuerst mein Glück versucht habe, nur für mit und ohne Scharf zuständig sind, habe ich bei Person drei mehr Glück. Er bittet mich, eine Telefonnummer anzurufen, wo ich dann einen Code bekommen werde, den ich dann an die Herren hinter der Theke geben soll, um im Anschluss dann einzuchecken. Ich rufe leicht verwirrt die mir dargebotene Nummer an, und es geschieht wie angekündigt. Nachdem ich meinen Code weiter gegeben habe, erhalte ich gleich zwei neue Codes: einen für die Eingangstür und einen für meine Zimmertür. Fühle mich wie bei Asterix erobert Rom. Da kann ja nichts mehr schief gehen.

Das Treppenhaus wird gerade renoviert und der Flur sieht aus wie eine Baustelle, aber mir ist das ziemlich egal. Im ersten Stock angelangt, H.P. Baxxter schreit noch leise zu mir rüber, betrete ich mein Reich. Es ist winzig, aber sauber. Das Badezimmer teile ich mir mit weiteren Leuten auf dem Stockwerk. Kurz vor mir ist eine vierköpfige Familie eingetroffen. Ihr Gemecker über den Standard, dem sie sich hier ausgesetzt sehen, dringt durch die dünne Wand zu mir rüber. Ich kann nur den Kopf schütteln. Was genau erwarten Leute, wenn ein Zimmer ca. 20€ kostet?

Fuchs, der ich bin, schnappe ich mir stante pedes meine Duschsachen. Noch war niemand im Badezimmer – das nutze ich doch gleich mal aus. Als ich nach einigem Hin und Her verstanden habe, wie ich an warmes Wasser komme (die Seite, die blau ist, ist für warmes Wasser zuständig, die Rote für kaltes, ist doch klar?!), stehe ich auch schon selig unter der Wasserfalldusche, aus der ein ordentlicher Strahl auf mich runter prasselt. Der Duschvorhang ist Gott sei Dank noch trocken, der Boden ebenso. Ich möchte hier wahrlich nicht als Fünfter in Reihe ran müssen, aber jetzt kann ich mich nicht beklagen.

Wein, Weib, Discofox

Leider ist mein Fernseher außer Betrieb, so dass der sonntägliche Tatort heute flach fällt. Ich möchte die Döner-Jungs damit jetzt nicht behelligen, vermutlich sind sie eh nicht zuständig. Außerdem muss ich noch essen, da kommt das hiesige Weinfest doch wie gerufen. Gesagt getan, mache ich mich auf den kurzen Weg ins Zentrum, immer dem Rhein entgegen. Ich war früher häufiger in Königswinter, weil mein damaliger Freund hier eine Zeit gewohnt hat, aber irgendwie erkenne ich außer der S-Bahn-Halte und dem Sea Life nichts wieder.

Ich kaufe mir ein Glas Rotling aus Oberdollendorf und schlendere zum Fluss, wo ich mich auf eine Bank setze. Der Knöchel zickt immer noch rum, aber ich beschließe, ihn zu ignorieren. Als mir langweilig wird, gehe ich zurück zum Fest und beobachte die Alleinunterhalter-Band, die das Volk bespaßt: Sie liebt den DJ, Hölle, Hölle, Hölle, Ein Stern und ähnliche Stilblüten geben sich die Klinke in die Hand. Auf der kleinen Bühne wird gediscofoxt, wie sich das gehört. Weinfest in Königswinter, dem Ende der ersten Etappe auf dem RheinsteigIch beobachte die Anwohner bei einem weiteren Glas Wein, esse meinen Sauerteig-Crème-Fraîche-Böller und freue mich, hier einfach nur zu sitzen.

Morgen erwartet mich ein kleines Highlight. Ich übernachte bei meiner Freundin, die ich noch vom Kellnern kenne und die ich seit mehreren Jahren nicht gesehen habe. Dann lerne ich endlich ihr drittes Kind und den dazu gehörenden Mann kennen. Wenn es gut läuft, gehe ich knapp 23 km bis Unkel und lasse mich dann da von ihr aufsammeln. Und dann machen wir uns einen schönen Mädelsabend. Ich freu mich drauf.

 

Zeitreise:

Vorwärts: Bin ich morgen wieder in Form und erkennen meine Freundin und ich uns nach der langen Zeit wieder? Finde es heraus und gehe mit mir von Königswinter nach Rheinbreitbach, wo ich Drachen, Dinos und Trollen begegne, in einem Prinzessinnenzimmer schlafe und wo über Allem das Auge Gottes und eine kleine Bierfahne schweben.

Rückwärts: Du hast nicht mitbekommen, wieso ich überhaupt auf dem Rheinsteig unterwegs bin, dann schau doch hier noch mal nach. Wenn du dich wunderst, was gestern los war und wieso ich auf einer Hochzeit war, obwohl ich noch vor drei Tagen auf dem Mosel Camino unterwegs war, findest du die Antworten irgendwo zwischen Trier, Bernkastel und Bonn.

Kommentare und Ergänzungen

Kennst du das Gefühl, wenn so ein Rucksack von heute auf morgen auf einmal unfassbar schwer wird?

Warst du selbst auf dem Rheinsteig unterwegs? Bist du ihn in Stückchen oder am Stück gelaufen?

Kennst du meine heutige Etappe? Was hat dir gefallen, was eher nicht so?

Ich freue mich wie immer über deinen Kommentar.

5 Gedanken zu „I (Rheinsteig) – Von Ramersdorf nach Königswinter&8220;

  1. Liebe Audrey,
    vielen Dank für diesen wieder einmal köstlichen, unverblümten und sehr authentischen Beitrag. Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.
    Hast du mittlerweile eigentlich einen neuen Job?
    Frohe Weihnachten!
    Aurora

    1. Liebe Aurora, wie schön, mal wieder von dir zu hören. Frohe Weihnachten zurück, ich hoffe, es kehrt etwas Ruhe ein! Ja, den neuen Job hatte ich bereits in der Tasche, bevor ich mich auf Mosel- und Rhein-Wanderung begeben habe. Seit 1.11. bin ich da und es war genau die richtige Entscheidung. Hab noch schöne Feiertage, Audrey

  2. Während du den Camino in Spanien reloadest, nehme ich einfach dein Rheinsteig Buch aus dem Regal und beginne mal damit.
    Die erste Etappe verspricht ja schon mal trubeliges Abenteuer 😉
    LG R

  3. Hi Audrey,
    nach längerer Zeit bin ich wieder mal auf deinem Blog gelandet und zwar nicht, wie angekündigt, auf dem Malerweg, sondern hier. Ist aber auch kein Wunder in Zeiten wie diesen, wo virtuelles Weitwandern angesagt ist. Nach einem ereignisreichen „Wandertag“ freue ich mich jedenfalls auf die Lektüre von Tag Nummer zwei ff. Eine Dokumentation über den Rheinsteig machte mich übrigens seinerzeit auf das Thema „Weitwandern“ aufmerksam. Seither spukt er irgendwie in meinem Kopf herum.

    LG Bernhard

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