Camino Finisterre #2: Von Negreira nach Olveiroa

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Tag 14 auf dem Jakobsweg mit schlechtgelaunten Erleuchteten, meinem Leben als Cowgirl, dem unerhörten Wunsch nach Hitzefrei, Badezimmerfreundschaften und saudi-arabischem Vorruhestand (16. Mai 2017, 34 Kilometer)

Der Morgen im „Schlafsaal der schlecht gelaunten Menschen“ beginnt, wie er geendet ist: mit einer ordentlichen Portion Verstörung meinerseits.

Unfreiwillig erleuchtet

Während ich mich gestern noch ärgerte, dass niemand beim Hereinkommen grüßte, dass der deutsche Herr im Bett gegenüber die ganze Zeit leise vor sich hin schimpfte und dass bei meiner Rückkehr um 21:30 Uhr bereits das Licht aus war, dreht sich der Spieß heute Morgen um.

Als jemand um halb sieben das Licht einschaltet, weil dieser Jemand der Meinung ist, dass das okay sei, schimpfe ich, derart unfreiwillig erleuchtet, laut und deutlich, dass ich das absolut zum Kotzen fände, wissend, dass der Erleuchter genau wie der halbe Raum, der bereits fleißig packt, meiner Sprache mächtig ist.

Wenn man um halb zehn bereits geschlafen hat, ist man logischerweise um sechs hellwach, und so wie man abends andere Menschen zu Dunkelheit verdammt hat, beschenkt man sie nun morgens mit strahlendem Licht. Ist das nicht herrlich?

Heute bin ich die mit der schlechten Laune, und grüße bzw. verabschiede niemanden, sondern trage den frommen Wunsch nach einer ordentlichen Portion Pest am Hals der Early Birds im Herzen.

Allein im Zauberwald

Als die Frühaufsteher endlich von dannen gezogen sind, drehe ich mich noch mal um und finde tatsächlich noch eine Stunde Schlaf. Nach dem obligatorischen Frühstückskaffee mit frisch gepresstem O-Saft breche ich um 8:30 Uhr auf. Vor mir liegt ein langer Tag, an dem ich fast zwölf Stunden unterwegs sein werde, aber das weiß ich zu dieser Zeit noch nicht.

Es ist bereits jetzt recht warm, und so scheint mir die Alternativroute durch den kühlen Wald entlang des Flüsschens die bessere Wahl, auch wenn sie 500 Meter länger ist. An hübschen Arkaden vorbei verlasse ich Negreia.

Der Camino führt entlang meines gestrigen Trimm-Dich-Picknickplatzes, und schon bald schlängele ich mich auf verwunschenen Waldwegen im Gleichklang mit dem Fluss von Biegung zu Biegung. Es ist menschenleer, und ich genieße die bezaubernde Stimmung, die der Wald mit mir teilt. In den Spinnenweben hängt der Tau des Morgens, den die einzelnen Sonnenstrahlen, die es durch die Wolken schaffen, zum Glitzern bringen.

Meine Füße genießen die Abwechslung gefederter Waldwege, die teils steil aufwärts führen. Ich begegne keiner Menschenseele. Die anderen Pilger sind vermutlich weit voraus.

Der Duft von Zuhause

Die nächste Stunde wechseln sich Wald- und Wirtschaftswege ab. Überhaupt ist es um mich herum sehr ländlich.

Überall flattern Schmetterlinge, überall stehen glückliche Kühe, die von noch glücklicheren Fliegen umkreist werden. Der konstante Geruch von Gülle hängt mir in der Nase, die ein oder andere Fliege ebenfalls. Ich denke unweigerlich an meine Kindheit und Jugend auf dem Dorf.

Als ich um elf Pause in A Pena mache, hat die Sonne die Wolken vertrieben und strahlt ordentlich auf mich herab, während ich mich an meinem Frühstücks-Bocadillo erfreue. Nach wie vor bin ich alleine unterwegs. Den ein oder anderen Pilger habe ich auf dem Weg hierher bereits hinter mir gelassen. Ich bin inzwischen einfach gut in Form und das Laufen geschieht fast von selbst.

Cowgirl on the road

Das Alleinlaufen in der Hitze führt gleichermaßen zu Ruhe wie zu einer gewissen Bräsigkeit, und so fahre ich ordentlich zusammen, als auf der Landstraße, auf der ich gerade unterwegs bin, weiter hinten Gegenverkehr in Sicht kommt.

Eine Horde Kühe trottet gemächlich den Jakobsweg entlang, wenn auch in die falsche Richtung. Zwischen all den Rindviechern blitzt immer wieder ein Stock auf, der zu einer kleinen Dame gehört, die die Kühe von der einen auf die andere Weide treibt. Sie ruft mir aus der Ferne etwas zu, dass ich nicht verstehe, innerlich aber mit „Die tun nichts, die wollen nur spielen“ übersetze.

Ich will den Kühen lieber nicht im Weg sein und laufe ganz rechts außen auf der Straße. Die Muhigrinos interessieren sich nicht die Bohne für mich; auch nicht, als ich mich extra umdrehe, um ein Selfie von uns Schwestern im Geiste zu machen.

Der unerhörte Wunsch nach Hitzefrei

Die Temperaturen steigen kontinuierlich, die Umgebung bietet keinerlei Schatten. Was würde ich jetzt für eine Wald-Passage geben. Statt dessen passiere ich immer wieder mal abgelegene Höfe, doch es kommt kein geeigneter Pausierplatz in Sicht.

Als ich endlich eine wirklich hässliche, direkt an einer Straße gelegene Bar in einem Ort mit gefühlt fünf Häusern erspähe, ist für mich dennoch sofort klar, dass ich hier rasten werde. Es ist einfach zu heiß. Wenn ich einen Hitzeschlage vermeiden möchte, muss ich die sengende Mittagshitze abwarten.

Und so verharre ich die nächsten anderthalb Stunden regungslos unter meinem Sonnenschirm, wie eine Echse unter einem Stein. Die einzige Bewegung, die ich ausführe, ist das stetige Nuckeln an meiner Kas Limon. Als ich gerade die zweite Dose erfolgreich geleert habe und auch noch ein Bocadillo nachgeschoben habe, sehe ich ein bekanntes Gesicht.

Toni kommt des Weges, und wir unterhalten uns kurz über die letzten 24 Stunden, die wir getrennt voneinander verbracht haben. Er macht keine Anstalten, sich zu mir zu setzen, und ich mache keine Anstalten, ihm einen Platz anzubieten. Irgendwie ist die Luft bei uns raus.

Anders als ich schert sich der Katalane nicht so sehr um die Temperaturen und geht alsbald weiter. Ich breche erst um halb drei wieder auf. Auch wenn ich problemlos noch eine weitere Stunde untätig unter dem Schirm hocken könnte, muss ich langsam weiter, wenn ich ein Bett bekommen will.

Trotz 20 Kilometern in den Beinen hält mich nichts an diesem Ort. Ich will an mein avisiertes Ziel Ponte Olveira, wo es eine Unterkunft in einem hübschen, renovierten, alten Steinhaus geben soll.

Vor mir liegen noch zehn bis fünfzehn Kilometer. Das wird sportlich, aber man muss ja auch mal an seine Grenzen gehen.

Dass ich mir zum Grenzentesten ausgerechnet einen der heißesten Tage ausgesucht habe, fällt wohl unter das Motto persönliches Pech, denn der Weg beweist Humor und schickt mich zwei Kilometer später steil nach oben. Meine Freude ist riesig, als ich jappsend bergauf gehe, die Aussicht entschädigt mich aber für sämtliche Mühen.

Während ich mich vorhin noch fit fühlte, merke ich, wie ich zunehmend kämpfe, zumal sich zu meiner hitzebedingten Schlappheit nun auch noch eine zunehmend leere Wasserflasche hinzugesellt. Entlang des Weges wimmelt es sonst nur so vor Brunnen, doch ausgerechnet jetzt will keiner erscheinen. Auch die Füße meckern. Erstaunlich, wie unterschiedlich man bei unterschiedlichem Wetter läuft. Ich bin definitiv kein Hitzekind.

…weil in der Herberge kein Platz für sie war

Ich schleppe mich weiter. Inzwischen befinde ich mich in einer Heidelandschaft, die mit ihrer Kargheit ganz gut wiederspiegelt, wie ich mich fühle. Nur der Gedanke an eine lange Dusche motiviert mich, auch weiterhin einen Fuß vor den anderen zu setzen.

Gegen halb sechs erreiche ich endlich die Albergue, die ganz reizend in der Nähe eines Flusses angesiedelt ist. Draußen auf der Terrasse sitzen Pilger und entspannen. Die Unterkunft liegt in kompletter Abgeschiedenheit, und der Ort sagt mir augenblicklich zu. Glücklich betrete ich die kühle Halle und freue mich schon auf das Badezimmer, als mich die Hospitalera mitleidig ansieht und enthüllt, dass sie keine freien Betten mehr habe.

Ich traue meinen Ohren nicht. Das passiert eigentlich immer nur den anderen. Das kann doch nicht wahr sein! Ich setze meinen überzeugendsten, traurigsten Dackelblick auf. Leider lässt sich auch damit nichts machen. Completto ist completto. Die nette Dame beruhigt mich sogleich. Es seien nicht einmal zwei Kilometer von hier nach Olveiroa, wo es verschiedene Unterkünfte mit ausreichend Betten gäbe.

Ich hoffe, dass sie Recht behält und mache eine letzte Pause auf ihrer Terrasse. Ausnahmsweise gönne ich mir ein Bier. Eigentlich trinke ich keinen Alkohol, bevor ich am Ziel bin, aber da ich mein geplantes Ziel erreicht habe und etwas gegen meinen Frust, noch weiter laufen zu müssen, tun möchte, drücke ich heute mal beide Augen zu. Gute Vorsätze sind dazu da, gebrochen zu werden.

Badezimmer-Freundschaft

Irgendwie bringe ich auch noch die letzten anderthalb Kilometer hinter mich und lande schließlich in der öffentlichen Herberge. Toni ist ebenfalls hier. Ich suche mir ein Bett und verschwinde umgehend unter die Dusche, um die Hitze abzuwaschen.

Wenig später stehe ich spärlich bekleidet vor dem Spiegel. Eine mindestens ebenso spärlich bekleidete Dame, die sich zu meiner Begeisterung eine Blume in die Haare gesteckt hat, steht am Waschbecken neben mir und verwickelt mich in ein Gespräch. Hana ist aus Tschechien, und wir reden hauptsächlich mit Händen und Füßen, da mein Tschechisch sich momentan auf Ahoi beschränkt. Hätte ich mir mal einen Intensivkurs von Krystina geben lassen!

Trotz der eingeschränkten Konversation schließe ich die Dame augenblicklich ins Herz, vor allem, als sie mich wenig später, nun aber vollständig bekleidet, ihrem Mann lachend mit dem Satz „This is Audrey, my friend“ vorstellt.

Die beiden kommen mir bekannt vor. Ich glaube, ich habe sie heute bereits auf der Terrasse der vollen Unterkunft gesehen.

Saudi-Arabischer Vorruhestand

Frisch geduscht mache ich mich auf die Suche nach einem Restaurant oder ähnlichem, werde aber in unmittelbarer Nähe nicht fündig. Dafür treffe ich auf einen gut gelaunten Briten Ende 40, dessen Name mir entfallen ist, weil er so abenteuerlich klang. Nennen wir ihn also der Einfachheit halber Pete.

Pete erweist sich bereits nach kürzester Zeit als hervorragender Gesprächspartner. Er probiert seine übrig gebliebenen Brocken Deutsch an mir aus und erzählt, dass er auf dem Rückweg von Finisterre ist. Pete hat als Englischlehrer seine Brötchen verdient und ist dabei ordentlich durch die Welt gekommen. Zuletzt hat er bei einer reichen Familie in Dubai gewohnt, die ihn offensichtlich so gut bezahlt hat, dass er jetzt im vorzeitigen Ruhestand ist. Seitdem reist er.

Wo ihn der Camino-Rückweg entlang führen wird, weiß er noch nicht. Er hat ja alle Zeit der Welt und läuft einfach, so lange es ihm Spaß macht. Momentan zieht er den Caminho Portugues als Strecke in Betracht.

Wie so häufig erfüllen mich die Geschichten derer, die offensichtlich alle Zeit der Welt haben, um sie laufend zu verbringen, mit Neid und Bewunderung.

Von Kopf- und Bauchentscheidungen

Toni schreibt mir, dass er alleine beim Essen säße und fragt, ob ich Lust hätte, mich dazu zu gesellen. Ich lehne ab. Mir ist gerade weder nach Essen, noch danach Notnagel zu spielen. Ich setze lieber mein Gespräch mit Pete fort, den ich nur heute sprechen kann, da unsere Wege in unterschiedliche Richtungen verlaufen.

Wir reden darüber, wie wenig man zum Leben braucht – eine meiner Camino-Kernerkenntnisse. In der Regel reichen gute Leute, gute Gespräche, mit Glück eine Flasche Wein und mit ganz besonders viel Glück auch noch Musik, um die beste Zeit des Lebens zu haben – zumindest in meiner Wahrnehmung. Die Musik bringt uns zum nächsten Thema, und ich erzähle von meiner Liebe zum Klavierspielen und Singen.

Pete will wissen, ob ich Kinder habe, und ich erzähle ihm von meinem ersten Camino, der Nachwuchs vorläufig zu verhindern wusste und mich stattdessen wieder in das Single-Dasein mit all seinen Vor- und Nachteilen schubste. Wir sprechen über Job-, Kopf- und Bauchentscheidungen und schließen im festen Glauben daran, dass immer alles gut wird, wenn der Bauch gewinnt.

Derart beschenkt, krieche ich nach einem langen Tag müde ins Bett. Ab jetzt werde ich es langsam angehen lassen und meinen Camino auf den letzten 36 Kilometern bis Fisterra gemütlich in zwei Tagen ausklingen lassen. Wer weiß, was er noch für mich im Gepäck hat.

 

Kommentare und Feedback

Ich könnte niemals ohne Menschen, gute Gespräche und Musik sein. Was brauchst du zum ultimativen Glücklichsein?

Bist du das Stück von Santiago nach Finisterre gelaufen und kennst die heutige Etappe? Was hast du hier erlebt? Hat dich etwas am heutigen Bericht gestört oder gefreut? Was ging dir beim Lesen durch den Kopf?

Ich freue mich wie immer sehr, wenn du es mir erzählst.

Zeitreise

Rückwärts: Hast du verpasst, wie ich den Tag gestern mit Bauchübungen auf dem Trimm-Dich-Pfad habe ausklingen lassen? Dann komm doch noch mal mit von Santiago nach Negreia und bezeuge den Anfang vom Ende und den Anfang vom Neuanfang.

Vorwärts: Wir sind fast am Ziel – nun willst du vermutlich wissen, wie es weitergeht. Also dann schnell weiter, von Olveiroa nach Corcubion, bzw. vom Arsch der Heide fast bis ans Ende der Welt. Es wird märchenhaft mit vernebelten Sinnen, himmlischen Chören, spirituellen Geschenken, einem Wunschbrunnen und zwei Koteletts für fünf Esser.

Zurück auf Los: Du bist hier einfach so gelandet und hast den eigentlichen Weg gar nicht verfolgt? Dann komme hier mit auf den portugiesischen Caminho oder biege mit mir auf den Camino Frances ab.

Ich muss das weitersagen

19 Gedanken zu „Camino Finisterre #2: Von Negreira nach Olveiroa&8220;

  1. Es ist so schön deine Geschichten zu lesen. Ich habe mich dazu entschieden nächstes Jahr im Juli den CP zu laufen. Ursprünglich sollte mein erster Camino der CF werden. Aber bis dahin sind es noch vier Jahre und das Camino Fieber hat mich gepackt. Liebe Grüße – Martina

    1. Liebe Martina,
      verstehe ich das richtig? Der CF findet auf jeden Fall in vier Jahren statt, aber weil es dir bis dahin zu lang wird, gehst du einfach nächstes Jahr schon mal den Portugues als Testballon? Oh Mann, selbst darauf musst du dann ja noch ein Jahr warten 🙂 Ich wünsche dir, dass die Zeit verflilegt und du dann deine eigenen, wunderbaren Geschichten erlebst (und vielleicht ja sogar auch teilst).

      Alles Liebe,
      Audrey

      1. Liebe Audrey, das hast du absolut richtig verstanden. Ich bin so gespannt auf nächstes Jahr. Werde mir drei Wochen Zeit nehmen. Nach der ersten Woche stößt mein Partner dazu und wir laufen gemeinsam weiter. Vielleicht sogar bis Finisterre und dann noch irgendwo paar Tage Strandurlaub.
        Die letzten Jahre und auch dieses Jahr fahre ich im Juli und im September nach Donoussa, eine kleine Ostkykladen Insel in Griechenland, die ich liebe.
        Auf neuen unbekannten Pfaden zu wandeln/ wandern, in Ländern, deren Sprachen ich nicht spreche und verstehe, wird eine große Herausforderung für mich.
        Herzliche Grüße – Martina

  2. Peregrinos, Tourigrinos, Bicigrinos – das kenne ich ja schon. Sogar Findegrinos, die nur ein Wochenende pilgern, habe ich schon gehört. Aber Muhigrinos ist neu, großartig! 😅

    1. Die Findegrinos kannte ich noch nicht. Aber ich habe bereits beim ersten Camino angefangen, sämtliche Varianten zu sammeln und zu erfinden 🙂 Muhigrinos sind (Gott sei Dank) eine seltene Spezies auf dem Camino. Am Rand ja, aber mitten auf dem Weg eher selten

  3. Oha – da hast du bei der Hitze ja wirklich einen langen Weg gehabt. Hut ab!
    Begegnungen mit Kühen hatte ich in Cornwall auch so einige – so mittenmang kommt man sich schon etwas „klein“ vor.
    Nur noch zwei Tagesetappen – ich freue mich schon aufs weiterlesen.
    Liebe Grüße Susanne

    1. Hi Susanne,
      Ja, war bisschen lang 😉 Aber man hat ja immer noch Reserven, von denen man nichts ahnte.
      Diese Kühe waren noch entspannt. Ich hatte aber letztens auf dem Camino del Norte eine ungewollte Zwangspause, weil eine stark behörnte Kuh vor einem Gatter stand, die nicht so aussah, als wolle sie mich durchlassen.
      Wie waren die Kühe in Cornwall so drauf?

      1. Ich glaube, die Kühe unterscheiden sich nicht großartig 😉 grundsätzlich friedlich – was ich bislang nicht wusste: sie sind wohl stark kurzsichtig – kombiniert mit Neugierde „wer läuft hier über meine Wiese“ – da kommen sie halt mal angetrabt. In Cornwall musste ich allerdings über eine Weide mit einem Bullen … da habe ich zugesehen, dass ich ganz zügig und „unauffällig“ dran vorbei komme. Aber letztendlich sind das ja die kleinen „Abenteuer“ die man im Kopf behält

  4. Hallo Audrey – jetzt lese ich schon den ganzen Abend begeistert Deine Berichte und grad such ich die Fortsetzung, dabei bemerke ich erst, dass Du ja grad unterwegs bist und der nächste Beitrag wohl noch dauern wird 🙂 Ich freue mich schon drauf! Du schreibst so unterhaltsam und lebendig!
    Dir viele schöne Erlebnisse auf dem weiteren Weg – wie gern wär ich grad dabei!

    Herzliche Grüße von Renate

    1. Liebe Renate,
      Ich schreibe immer retrospektiv und das jeden Sonntag.
      Ich bin schon seit zwei Jahren von dieser Reise zurück, aber den nächsten Beitrag gibt es erst am Sonntag 🙂
      Zur Not musst du auf den Frances abbiegen
      LG
      Audrey

      1. … bin grad im Harz mit Dir 🙂 – den Brocken habt Ihr schon – bin schon gespannt wie es weiter geht! Das wäre auch was für uns. Tolle Wanderung 🙂
        Danach komme ich dann gern wieder zurück zum Camino 🙂 und bis dahin ist ja Dein neuer Beitrag online.

        LG Renate

          1. Du hast mich leer gelesen, Martina!! Schäm dich 😉
            Rheinsteig und Moselnhast du schon?

  5. Huhu, bin verwirrt wo sind denn nun die letzten beiden Etappen?😪
    Hoffe ich habe nichts verpasst😉
    Bitte hör nicht auf zu schreiben😊
    liebe Grüß
    Witti

    1. Hallo Witti,

      vielen Dank für deinen Hinweis!! Die Beiträge sind alle da. Ich habe nur bei diesem Beitrag vergessen, auf die nächste Etappe direkt unten zu verlinken. Hab ich jetzt nachgeholt.
      Falls das noch mal passiert, kannst du sonst auch das Inhaltsverzeichnis (die drei Streifen in der Ecke oben rechts) benutzen.
      Freut mich sehr, dass du Spaß beim Lesen hast. Viel Spaß weiterhin – 2 Tage bleiben dir noch 🙂
      Audrey

      1. Ich danke Dir für deine Geschichten😊 meine Vorfreude auf Porto und meinen Camino ist riesig.
        Im September soll es los gehen.
        viele liebe Grüße
        Witti

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